MRT Rollstühle
Antimagnetischer MRT Rollstuhl
Diese Rollstühle bestehen aus antimagnetischen Materialien, die keinen oder nur geringen Magnetismus aufweisen. Wir bieten Ihnen den für Sie passenden MRT-Rollstuhl an und unterscheiden zwischen MRT-Transportstühlen und faltbaren MRT-Rollstühlen.
Die Transportstühle sind starr und bieten sich besonders dort an, wo der antimagnetische Rollstuhl im täglichen Gebrauch ist. Ein faltbarer MRT-Rollstuhl ist immer dann die erste Wahl, wenn er nicht täglich genutzt wird oder das Platzangebot begrenzt ist. Bei Nichtgebrauch können diese antimagnetischen Rollstühle mit einem Handgriff zusammengeklappt und platzsparend verstaut werden.
Von uns können Sie MRT-Rollstühle aus Aluminium, Edelstahl und Kunststoff beziehen. Sollten Sie ein Produkt vermissen, dann fragen Sie uns gerne an. Neben eigenen Produkten arbeiten wir auch mit nahezu allen Lieferanten zusammen. Daher können wir Ihnen immer den besten Preis bieten.
Die Magnetresonanztomografie, kurz MRT, gehört heute zu den besten Bildgebungsverfahren. Sie wird häufig aufgrund der nicht vorhandenen Strahlenbelastung bevorzugt. Das MRT ist auch unter der Bezeichnung Kernspintomografie bekannt und wird insbesondere in der neurologischen Diagnostik erfolgreich angewandt.
Magnetische Problematik
Ein MRT ist jedoch mit erheblichen Problemen verbunden, da diese Tomografie mit starken Magnetfeldern von bis zu 7 Tesla arbeitet. Die Schwierigkeit dabei ist, dass der Magnet stets aktiv bleibt und vor und nach Untersuchungen nicht einfach abgeschaltet werden kann. Das stellt insbesondere für Rollstuhlfahrer einige Probleme beim Transport dar. Denn die meisten Rollstühle weisen eisenhaltige Bestandteile auf und dürfen daher nicht mit in den Untersuchungsraum. Wie kann man also bewegungseingeschränkten Patienten, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, das MRT als Diagnosegebung ermöglichen?
Die bei einem MRT erzeugten Magnetfelder, egal ob durch einen Elektromagneten oder einen Dauermagnet, erfordern eine grundsätzliche Vorsicht. Metallische eisenhaltige Gegenstände sind auf Grund der magnetischen Anziehungskraft in Untersuchungsräumen strengstens verboten. Das betrifft nicht nur medizinische Utensilien wie Nierenschalen, Wagen, Ständer oder Instrumente, die es aus diesen Gründen in speziellen Ausführungen für das MRT gibt. Auch Transfermittel wie Rollstühle werden vom Untersuchungsraum ausgeschlossen, da sie zumindest eine eisenhaltige Achse besitzen. Rollstuhlfahrer werden so in eine extrem schwierige Situation gebracht, wenn sie nicht wenigstens einige Schritte mit Hilfen bewältigen können.
Das MRT auf Grund dessen abzuschalten, stellt dabei eine nicht-praktikable Option dar. Denn im Gegensatz zu anderen gängigen Bildgebungsverfahren, wie dem Computertomographen (CT), ist der Start eines Magnetresonanztomografen äußerst zeitaufwändig und nimmt etliche Stunden in Anspruch. Nicht selten benötigen einige Geräte hierfür sogar den Einsatz eines Technikers. Die immensen Kosten für den Aufwand sowie für den Zeitausfall sind kaum zu kompensieren. Daher ist auch der Not-Aus-Schalter bei allen MRTs bestens gesichert ist, um zu gewährleisten, dass er nur im äußersten Notfall und bei Lebensgefahr betätigt wird.
Antimagnetische Lösungen
Bei der Magnetischen Problematik könnten Röntgenliegen aus nicht-magnetischem Material Abhilfe schaffen. Auch im Rettungsdienst-Bereich bieten sich gleich mehrere mögliche Alternativen an, um Patienten zum MRT zu bringen. Die üblichen Rettungsdienst-Tragen sind aus Aluminium und können genutzt werden, um Patienten sicher in den Untersuchungsraum zu transferieren. Für den Fall, dass so ein Krankentransport nicht verordnet werden kann, gibt es kleine einfache Hilfsmittel. Trageringe, mit denen Patienten im Sitzgriff transferiert werden können oder Rettungstücher aus Kunststoff oder Baumwolle können für Arztpraxen eine kostengünstige und platzsparende Alternative darstellen. Zwar sind beide Varianten ein Kompromiss, vermeiden jedoch wenigstens, dass ein Patient aufgrund seines Rollstuhls in der Diagnostik eingeschränkt wird.
Eine vollwertige Lösung stellen MRT-taugliche Transferstühle aus antimagnetischen Materialien dar. Sie bestehen aus Kunststoff, Aluminium oder Edelstahl. Da sie metallfrei sind und somit keinen oder nur einen geringen Magnetismus aufweisen, eignen sie sich perfekt für den MRT-Bereich sowie auch für die Sicherheitskontrolle am Flughafen. Dabei unterschiedet man zwischen MRT-Transportstühlen und faltbaren MRT-Rollstühlen. Transportstühle sind starr und bieten sich besonders dort an, wo der antimagnetische MRT-Rollstuhl im täglichen Gebrauch ist. Ein faltbarer MRT-Rollstuhl ist wiederum die erste Wahl, wenn er nicht täglich in Gebrauch oder der Platz begrenzt ist. Sie können mit einem einfachen Handgriff zusammengeklappt und platzsparend verstaut werden.